Baubegleitende Kampfmittelsondierung in Bayern, ganz Deutschland und Österreich
Bei diesem Verfahren werden die horizontalen und vertikalen Flächen der Baugrube mit aktiven und/oder passiven Sonden untersucht.
Nach Freigabe durch die fachtechnische Aufsichtsperson (FTA) kann der Boden unter zusätzlicher visueller Kontrolle schichtweise ausgebaut werden. Dieser Vorgang wird bis zum Erreichen der Aushubsohle wiederholt.
Die baubegleitende Kampfmittelräumung soll nur angewendet werden, wenn Bauwerksreste, künstliche Auffüllungen mit hohen ferromagnetischen Anteilen, dichte Leitungsnetze etc. eine Kampfmittelräumung im klassischen Sinn unmöglich machen.
Individuelle Beratung bei Ihrem Bauvorhaben
Kein Projekt ist wie das andere! Durch unsere langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Kampfmittelräumung sind wir an Extremsituationen gewöhnt und lassen Sie auch bei Problemen in der Ausführung nicht im Regen stehen! Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat bei Ihrem Bauvorhaben zur Seite und prüfen gerne Ihre Unterlagen oder besichtigen Ihr Gelände. Im Anschluss erhalten Sie ein wirtschaftliches und faires Angebot damit auch Sie zu einer entsprechenden Kampfmittelfreiheitsbescheinigung gelangen.
Historische Recherchen mit Luftbildauswertung
Sie benötigen eine Gefährdungsabschätzung bezüglich Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg? Hierfür bieten wir Ihnen Aktenrecherchen sowie Luftbildauswertungen an, die wir von offiziellen Archiven anfordern. Dies umfasst die Recherche und Auswertung verfügbarer Kriegsluftbilder, Akten und Literatur im Hinblick auf Kriegsschäden entsprechend der jeweiligen Grundlage. Sie erhalten Hinweise auf durchgeführte Luftangriffe und Bodenkämpfe (Angriffsziele, Bombentypen etc.). Zusätzlich können wir auf eigenes historisches Wissen zurückgreifen und recherchieren bei Bedarf auch vor Ort.