Tiefensondierung in Bayern, ganz Deutschland und Österreich
Sollte ein Gelände eine hohe Dichte von oberflächigen und ferromagnetischen Störkörpern aufweisen, liefern herkömmliche oder computergestützte Oberflächensondierungen nicht die erforderlichen Ergebnisse. Dies gilt auch für ein durch Auf- und Einbauten oder Auffüllungen schwer oder gar nicht zugängliches Gelände.
Vor dem Einbringen von Spundwänden ist eine Tiefensondierung erforderlich, die auch die Verankerung zu umfassen hat. Die Bohrungen werden in zwei Reihen versetzt parallel zur Achse der Spundwand durchgeführt.
Bei Pfahlgründungen größer 500 mm werden drei Bohrpunkte im Winkel von 120o bei Einbehaltung eines Abstandes von 1m Radius, ausgehend von der Mittelachse der Gründung, angelegt. Bei Pfahlgründungen kleiner 500 mm wird eine Bohrung im Zentrum des Bohrpfahls niedergebracht.
Die empfohlene Bohrtiefe beträgt bei normalen Bodenverhältnissen 6 m zusätzlich zu Aufschüttungen, die nach dem Il. Weltkrieg aufgebracht wurden.
Schrägbohrungen bei Tiefensondierung

Mit unserem Schrägbohrgerät sind wir in der Lage Bohrungen in verschiedenen Neigungswinkeln herzustellen, z.B. zur Prüfung der Kampfmittelfreiheit in den Ankerstrecken eines Baugrubenverbaus. Damit können die Bohrsondierungen technisch und preislich optimiert werden.
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